Museumsnacht in Köln
Ich bin endlich Zuhause. Auf dem Weg nach Hause, fing es nämlich an zu regnen und mit dem Fahrrad versuchte ich so schnell wie möglich gegen den Regen und gegen meine Müdigkeit zu radeln. Ich nahm trotzdem die Klänge und die flüchtige Gespräche neben mir wahr, auch Bilder von schwankenden Männern, die versuchten am Straßenrand zu pinkeln, kamen mir zum Vorschein. Ich nahm auch wahr, dass junge Besucher aus anderen Ländern, nicht wussten, dass der Radweg nicht wirklich begehbar ist und zur Seite fast sprangen, wenn man hinter ihnen ,,Entschuldigung,, rief um vorbei zu radeln. Doch, das was man auf dem Weg nach Hause von einer Museumsnacht in Köln mitnimmt, könnte man mit einem Wort bezeichnen: Magie.
Museen, verbergen Geschichte hinter ihren Gemäuern und wenn diese Geschichte sich mit Klängen eines kleinen Konzertes in ihren Räumen verbindet dann entstehen neue Geschichten. So bekommt man neue Blickwinkel mit denen man sogar auf einmal .die ganze Stadt betrachtet und ein anderes Verständnis für sie bekommt.
Als weiblicher Mensch mit griechischen Vorfahren drängt es mir zu erwähnen, dass das Wort Museum, sich vom griechischen Wort Muse ableiten lässt. Musen waren die Göttinnen der Künste. Es waren 9 an der Zahl: Terpsichore, Thalia, Klio, Melpomene, Euterpe, Erato, Urania, Polyhymnia, Kalliope. Durch eine Eselsbrücke lassen sich ihre Namen leicht merken: Euer urpokal Klio meterthal.
Na ja, ich möchte aber fortfahren, bevor ich mich in meiner griechischen Erinnerung verliere.
Bei einer Museumsnacht passiert also etwas merkwürdiges, mit jenem, der in den Museen unterwegs ist. Aus dem Mikrokosmos seiner kleinen Welt, in der er sich Tag ein Tag aus in seinem Alltag begibt, wird ein Makrokosmos. Die Sichtweise, mit der man auf die Welt schaut, erweitert sich. Denn die Musen waren 9, und sie schwirren immer noch umher, weil es angeblich keine Zeit gibt und keinen Raum gibt. Sie waren Göttinnen der Künste und Künste sind dafür da, die Gedanken zu zähmen.
Autorin: Helena Katsiavara.
Museen, verbergen Geschichte hinter ihren Gemäuern und wenn diese Geschichte sich mit Klängen eines kleinen Konzertes in ihren Räumen verbindet dann entstehen neue Geschichten. So bekommt man neue Blickwinkel mit denen man sogar auf einmal .die ganze Stadt betrachtet und ein anderes Verständnis für sie bekommt.
Als weiblicher Mensch mit griechischen Vorfahren drängt es mir zu erwähnen, dass das Wort Museum, sich vom griechischen Wort Muse ableiten lässt. Musen waren die Göttinnen der Künste. Es waren 9 an der Zahl: Terpsichore, Thalia, Klio, Melpomene, Euterpe, Erato, Urania, Polyhymnia, Kalliope. Durch eine Eselsbrücke lassen sich ihre Namen leicht merken: Euer urpokal Klio meterthal.
Na ja, ich möchte aber fortfahren, bevor ich mich in meiner griechischen Erinnerung verliere.
Bei einer Museumsnacht passiert also etwas merkwürdiges, mit jenem, der in den Museen unterwegs ist. Aus dem Mikrokosmos seiner kleinen Welt, in der er sich Tag ein Tag aus in seinem Alltag begibt, wird ein Makrokosmos. Die Sichtweise, mit der man auf die Welt schaut, erweitert sich. Denn die Musen waren 9, und sie schwirren immer noch umher, weil es angeblich keine Zeit gibt und keinen Raum gibt. Sie waren Göttinnen der Künste und Künste sind dafür da, die Gedanken zu zähmen.
Autorin: Helena Katsiavara.