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Deutsches Tierschutzbüro e.V. - Letzte Nerzfarm in Sachsen-Anhalt steht vor dem Aus

nerze

Nachdem in den vergangenen Wochen bereits die Nerzfarmen in Söllichau (Sachsen-Anhalt) und Frankenförde (Brandenburg) ihren Betrieb eingestellt haben, steht nun wohl auch die letzte Pelzfarm in Sachsen-Anhalt kurz davor, ihre Tore für immer zu schließen. Jedes Jahr wurden auf der Pelzfarm in Grabow bei Magdeburg Tausende Tiere vergast und gehäutet, um ihre Pelze in der Modeindustrie zu verwerten. Schon vor fünf Jahren lief die Übergangsfrist zum Umbau der wenigen noch in Deutschland betriebenen Pelzfarmen aus, doch fast alle Betriebe ignorierten bis jetzt die geänderten Haltungsbedingungen. Im Dezember 2016 wird der nächste Schritt der Haltungsverordnung in Kraft treten, die dann auch Zugang zu einem Wasserbad für die kleinen Raubtiere...

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Deutsches Tierschutzbüro e.V. - Aus der Hölle ins Schweineparadies- Wir haben zwei Ferkel gerettet!

schwein gehabt

Dunkelheit, Enge, Gestank und Isolation beschreiben das grauenvolle und traurige Leben von ca. zwei Millionen Zuchtsauen in Deutschland. Es ist ein Teufelskreis, in den sie geboren werden. Sie kommen in einer tristen und unvorstellbar kaltherzigen Atmosphäre zur Welt. Die Landwirte nennen es „Abferkelbuchten“. Hier liegen ihre Mütter fixiert in einem Gitter und haben nicht einmal annähernd die Chance, sich um ihre kleinen Ferkel zu kümmern. Viele überleben es nicht oder werden später brutal von den Bauern erschlagen, weil sie entweder nicht überlebensfähig sind oder aufgrund einer Überproduktion „zu viel“ sind. Sind es männliche Ferkel, blüht ihnen ein kurzes und schreckliches Leben von nur wenigen Monaten in der Schweinemast für die...

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Rüde Luc: Happy End nach lebensgefährlichem 10 Kilometer-Ausflug auf der Bundesstraße

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Sulzbach / Braunschweig / Kassel, 11. August 2016 – Der vierjährige Tibet Spaniel Luc reißt in der für ihn vollkommen fremden Stadt Braunschweig aus und läuft kilometerlang orientierungslos auf der Bundesstraße entlang. Dank dem beherzten Einsatz von einigen Autofahrern und der Registrierung Lucs bei der Tierschutzorganisation TASSO e.V. kommt er unbeschadet zurück nach Hause.

Halter Stefan Cleff: „Ohne die Registrierung bei TASSO wäre Luc sicher erst einmal ins Tierheim gekommen, weil keiner gewusst hätte, wo er hingehört.“

Es sollte ein netter Besuch bei der Familie in Braunschweig werden. Doch in einem unbeobachteten Moment entwischte Rüde Luc am Abend des 22. Julis durch die Haustür. Seine Halter, Melanie und Stefan Cleff aus Kassel...

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Aktionsbündnis kritisiert Kommissionsvorschläge zu endokrinen Disruptoren - EU-Kommission untergräbt Schutz vor hormonell wirksamen Schadstoffen

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München, 11. August 2016 – Das Umweltinstitut München wirft der Europäischen Kommission vor, mit ihrem Vorschlag zur Identifizierung endokriner Disruptoren den Schutz vor hormonell wirksamen Schadstoffen zu torpedieren. Der Vorschlag lege die Messlatte so hoch, dass kaum ein Stoff entsprechend eingestuft und verboten werden dürfte. Die Kommission untergrabe damit ein Verbot von hormonell schädlichen Substanzen als Wirkstoff in Pestiziden und Bioziden, das bereits vor einigen Jahren vom Europäischen Parlament beschlossen wurde.

Im September sollen die von der Kommission vorgeschlagenen „Kriterien zur Identifizierung endokriner Disruptoren“ von einem Fachausschuss aus VertreterInnen der EU-Staaten verabschiedet werden. In einem gemeinsamen...

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Deutsches Tierschutzbüro e.V. - Eine weitere Nerzfarm in Deutschland schließt

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Erst vor wenigen Wochen konnten wir die Schließung einer Nerzfarm in Söllichau bei Dessau vermelden. Fotos, die mit Hilfe einer Drohne aufgenommen worden sind, zeigten leere Ställe und bereits den Abbau von Stallungen. Nun können wir die nächste Schließung verkünden, die Nerzfarm bei Frankenförde (bei Potsdam) ist geschlossen!

Sehr lange haben wir für die Schließung gekämpft, den Betreiber mit Anzeigen überzogen, Demos vor dem Betrieb organisiert und immer wieder nach den Tieren geschaut. In...

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Deutsches Tierschutzbüro e.V. - Postkarte: „Verurteilt zum Leben in einer Schweinemast“

postkarte

Rund 60 Millionen Schweine werden in Deutschland Jahr für Jahr gemästet und geschlachtet. Fast alle müssen ihr Leben bis zum Ende in dunklen Mastanlagen verbringen. Dicht gedrängt müssen die Tiere hier stehen, Auslauf kennen sie nicht. Warum nehmen wir uns das Recht heraus, Tiere so zu halten? Warum ist es offenbar in unserer Gesellschaft selbstverständlich, dass Schweine in Mastfabriken gehalten, getötet und gegessen werden? Wenn Sie dazu beitragen möchten, dass die Frage „Warum?“ in diesem...

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