Flüchtenden aus IS-kontrollierten Gebieten drohen im Irak Folter, Verschwindenlassen und Tod
Ein aktueller Amnesty-Bericht dokumentiert, dass paramilitärische Milizen und Regierungstruppen im Irak schwere Menschenrechtsverstöße und sogar Kriegsverbrechen begangen haben. Tausende Zivilpersonen, die aus Gebieten unter der Kontrolle der bewaffneten Gruppe „Islamischer Staat“ (IS) fliehen konnten, sind Opfer von Folter, willkürlicher Inhaftierung, Verschwindenlassen und außergerichtlichen Hinrichtungen geworden.
BERLIN, 17.10.2016 – Der neue Bericht "Punished for Daesh’s crimes: Displaced Iraqis abused by militias and government forces bringt schockierende Gewalttaten gegen Zivilpersonen ans Licht, die aus IS-kontrollierten Gebieten fliehen. Angesichts des neuen Militäreinsatzes zur Rückeroberung der vom IS eingenommenen Stadt Mossul...