Megafusion im Agrarmarkt schadet Umwelt und Landwirtschaft
Die EU-Kommission hat heute entgegen großer Widerstände aus Zivilbevölkerung und Fachkreisen der Übernahme von Monsanto durch die Bayer AG zugestimmt. Das Umweltinstitut verurteilt die Entscheidung der EU-Kommission scharf und kritisiert die dramatische Konzentration auf dem Agrarmarkt.
Christine Vogt, Referentin für Landwirtschaft beim Umweltinstitut kommentiert die Entscheidung: „Wie die Kommission der Entstehung eines solchen Mega-Konzerns zustimmen konnte, ist völlig schleierhaft. Angesichts der ohnehin schon enormen Konzentration auf dem Agrarmarkt kann diese Übernahme nur negative Auswirkungen auf die Umwelt, die Landwirtschaft und die Gesellschaft haben.“
Nur noch sechs Konzerne teilen den weltweiten Saatgutmarkt nun unter sich...