Drei Weltkriegsbomben in Köln-Rodenkirchen gefunden
Zwei 250-Kilo-Bomben müssen heute noch entschärft werden
Bei Sondierungsarbeiten wurden am Montagvormittag, 24. Februar 2025, im Bereich des Friedhofs in Köln-Rodenkirchen zwischen Sürther und Weißer Straße, drei Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Einer war nicht mehr intakt und kann abtransportiert werden, zwei müssen durch die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Bezirksregierung Düsseldorf (KBD) entschärft werden. Es handelt sich um britische Bomben mit Heckaufschlagzünder.
Die Kampfmittel müssen noch heute entschärft werden. Dafür muss der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst und das Ordnungsamt der Stadt Köln sind vor Ort.
Das Ordnungsamt entscheidet über alle weiteren Maßnahmen zur Absperrung und Evakuierung. Der endgültige Gefahrenbereich wurde vom KBD mit einem Radius von 500 Metern festgelegt. Rund 2.400 Personen werden von Evakuierungen betroffen sein. Wann der Blindgänger entschärft wird, steht noch nicht fest.
Eine Anlaufstelle wird im Gymnasium Rodenkirchen, Sürther Straße 55, Köln-Rodenkirchen, eingerichtet. Dort befindet sich auch die Einsatzleitung des Ordnungsamtes.
Wegen Straßensperren und damit verbundenen Verkehrsbehinderungen wird gebeten, sich auf der Internetseite der Stadt Köln (www.stadt.koeln), bei Radio Köln, WDR und anderen Medien sowie online bei den Kölner Verkehrs-Betrieben und weiteren betroffenen Verkehrsunternehmen zu informieren.
Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Robert Baumanns