Woche
|
Kultur als Entwicklungsmotor? - Herausforderungen und Perspektiven für das Kulturareal Mülheim / KalkMonday, 24. April 201719:00- Uhr |
In diesem Gespräch möchten wir beleuchten, ob und wie Kultur Stadtentwicklungsprozesse initiieren und begleiten kann und wie wichtig Kulturorte auch außerhalb des Stadtzentrums sind. Die beiden Bezirke Kalk und Mülheim haben eine sehr gemischte Bevölkerungsstruktur und erfahren Kunst und Kultur als lebhafte und gestaltende Elemente, die neue Kraft bringen und ein wichtiger Motor für eine positive Stadtentwicklung sein können. Aber es gibt noch mehr Chancen. So verfügen beide Bezirke noch über eine beträchtliche Zahl von Industrieanlagen, deren –eventuell auch kulturelle - Nutzung, Weiterentwicklung oder Umgestaltung positive Impulse für Mülheim und Kalk bringen kann. Der Standort des Schauspiels in Mülheim und die daraus erstandenen kulturellen und stadtteilbezogenen Kooperationen sind ein beredtes Beispiel hierfür. Kunst und Kultur sind nicht nur für die Wirtschaft wichtige Standortfaktoren, auch für das soziale Leben sind sie unverzichtbar. Nicht zuletzt soll es bei der Diskussion um die Frage gehen, welche Rolle gerade auch Stadtbezirke außerhalb des Zentrums für eine ‚Kultur für alle‘ spielen können und sollten.
Für den Vorstand des Kulturforums Köln
Dr. Eva Bürgermeister (Vorsitzende)
Mia (Maria) Helmis (Stellv. Vorsitzende)
Andreas Pöttgen (Stellv. Vorsitzender)
Wann? Montag, 24. April 2017 um 19.00 Uhr
Wo? Kulturbunker Mülheim, Café Kubus, Berliner Str. 20, 51063 Köln
Wer? Martin Börschel (Landtagsabgeordneter für Köln-Mülheim), Thomas Laue (Leitender Dramaturg Schauspiel Köln, angefragt), Marco Pagano (Bezirksbürgermeister Kalk), Eva Rusch (Künstlerin, Mitorganisatorin der Mülheimer Nacht), Meral Sahin (Vorsitzende der IG Keupstraße), Dr. Norbert Sievers (Hauptgeschäftsführer Kulturpolitische Gesellschaft)
Moderation Prof. Klaus Schäfer, Mia (Maria) Helmis
Kulturbunker Köln-MülheimBerliner Strasse 20
51063 KölnDeutschland |
Der Kulturbunker Köln-Mülheim e.V. ist ein als gemeinnützig anerkannter eingetragener Verein und anerkannter Träger der freien Jugendhilfe.