Start für Landesprogramm zur Förderung der Integration von Flüchtlingen

stadt Koeln LogoAchtung: Verbände, Vereine und Initiativen sollten Antrag sofort stellen

Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW fördert 2015 mit einem weiteren Programm die Flüchtlingsarbeit in den Kommunen. Die Stadt Köln erhält auf Antrag rund 80.550 Euro von den landesweiten Fördermitteln in Höhe von insgesamt 1,5 Millionen Euro. Davon stehen etwa 70 Prozent zur Schaffung von Begegnungsräumen und rund 30 Prozent für Informationsmaterialien, etwa Printprodukte oder internetbasierte Medien und für deren Übersetzungen zur Verfügung. Die Auszahlung erfolgt in fest gelegten Pauschalen. Den Antrag können Verbände, Vereine und Initiativen beim Kommunalen Integrationszentrum Köln stellen. Sofern alle Voraussetzungen erfüllt sind, werden Anträge nach Eingangsdatum bewilligt. Weitere Informationen dazu gibt es im Internet auf www.ki-koeln.de/Aktuelles.

Das Land hat bei diesem Programm die Integration von Flüchtlingen sowie die Begegnung von Flüchtlingen und Aufnahmegesellschaft in den Fokus genommen, sagt Susanne Kremer-Buttkereit, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums Köln. Außerdem fördere es die Anschaffung von Informationsmaterialien für Flüchtlinge und für ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe Tätige.

Die aktuell an einigen Standorten prekäre Unterbringungssituation macht aus städtischer Sicht besonders Räume notwendig, in denen Freizeitgestaltung, Lernen und Begegnungen in freundlicher Atmosphäre möglich sind. Um sich gut und sicher orientieren zu können, so erläutert Kremer-Buttkereit, seien Informationen für alle Beteiligten hilfreich. Neben dem hervorragenden ehrenamtlichen Einsatz einer großen Zahl von Kölnerinnen und Kölnern seien dies wichtige Bausteine, Flüchtlinge freundlich aufzunehmen und mit ihnen den Alltag sinnvoll zu gestalten. Bei der Zuteilung des Höchstbetrages für die einzelnen Kommunen hat das Land NRW den Verteilungsschlüssel zur Aufnahme von Flüchtlingen für 2015 zugrunde gelegt.

Wir hoffen nun darauf, dass viele Träger und Initiativen am besten gemeinsam mit den Flüchtlingen den Pinsel in die Hand nehmen, Möbel, Kicker, Bibliotheken aufbauen und Informationen aufbereiten und übersetzen, um die Kölner Flüchtlingsarbeit noch besser zu gestalten, sagt Susanne Kremer Buttkereit. Die Maßnahmen müssen bis 31. Dezember 2015 durchgeführt sein. Es eilt also mit der Antragsstellung

Weitere Informationen

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Sabine Wotzlaw / http://www.stadt-koeln.de

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