Die Kraft einer Vision
……Mein Vater ist mit 45 Jahren noch mal in sich gegangen. Er hatte das Gefühl, dass er etwas ändern müsste in seinem Leben. Er hat es dann auch getan. Er lernte das professionelle Kochen und zwei Jahre später, mit 47 Jahren eröffnete er mit einem Partner ein Restaurant. Nach weiteren zwei Jahren verließ der Geschäftspartner das Boot und mein Vater übernahm alleine das Ruder. Es war die Zeit wo ich gerade fertig war mit meinem Abitur, ein gebrochenes Herz hatte und nach Auszeit und Selbstfindung suchte. Sechs ganze Jahre begleitete ich den neuen Traum meines Vaters, der zu meiner besten Hochschule wurde.
Im Nachhinein denke ich zurück an das Wunder von Glaube und Zielsetzung meines Vaters. Er war zuvor unzufrieden und er grübelte eine Zeitlang nach, wie ich als 12 jährige neben meinen eingeschossenen hormonellen Schwankungen mitbekam.
Dann kamen von ihm die Taten. Als ich das Restaurant eine ganze Zeit später wieder betrat, sah ich den Stolz in seinen Augen. Ich war fasziniert vom Raum, aber noch mehr war ich fasziniert von seiner Bescheidenheit. Er kochte für prominente Leute und blieb dabei in seiner Position, ohne viele Worte, aber mit vielen Taten. Wenn er nach getaner Arbeit aus der Küche kam, bestellte er oft einen Metaxa, jenen griechischen Weinbrand, der sein Herz wieder zum rechten Platz führte und seine müden Glieder ein wenig von ihrer verkrampften Lage zurecht rückte.
Ich frage mich immer noch, wieso er so einen Schritt auf sich genommen hatte, seinen Willen als Kompass benutzt hatte und den Weg zwischen seinem Herzen und seinem Verstand frei gehalten hatte. Es war bestimmt die Kraft der Liebe, des Ernährers von einer Familie mit 2 Kindern, der antreibende Motor gewesen.
Was und Wie auch immer, ich halte dieses als Beispiel und möchte ihn offiziell dafür danken, dass er mir und meinem Bruder, durch sein Visualisieren und Umsetzen eines kleinen- großen Traumes, ohne große Worte, so viel über innerliche Kraft lehrte.
Im Nachhinein denke ich zurück an das Wunder von Glaube und Zielsetzung meines Vaters. Er war zuvor unzufrieden und er grübelte eine Zeitlang nach, wie ich als 12 jährige neben meinen eingeschossenen hormonellen Schwankungen mitbekam.
Dann kamen von ihm die Taten. Als ich das Restaurant eine ganze Zeit später wieder betrat, sah ich den Stolz in seinen Augen. Ich war fasziniert vom Raum, aber noch mehr war ich fasziniert von seiner Bescheidenheit. Er kochte für prominente Leute und blieb dabei in seiner Position, ohne viele Worte, aber mit vielen Taten. Wenn er nach getaner Arbeit aus der Küche kam, bestellte er oft einen Metaxa, jenen griechischen Weinbrand, der sein Herz wieder zum rechten Platz führte und seine müden Glieder ein wenig von ihrer verkrampften Lage zurecht rückte.
Ich frage mich immer noch, wieso er so einen Schritt auf sich genommen hatte, seinen Willen als Kompass benutzt hatte und den Weg zwischen seinem Herzen und seinem Verstand frei gehalten hatte. Es war bestimmt die Kraft der Liebe, des Ernährers von einer Familie mit 2 Kindern, der antreibende Motor gewesen.
Was und Wie auch immer, ich halte dieses als Beispiel und möchte ihn offiziell dafür danken, dass er mir und meinem Bruder, durch sein Visualisieren und Umsetzen eines kleinen- großen Traumes, ohne große Worte, so viel über innerliche Kraft lehrte.