Countdown für Füsun Onur. Retrospektive im Museum Ludwig - Laufzeit endet am 28. Januar

Füsun Onur RetrospektiveNur noch zwei Wochen besteht die Chance, die Retrospektive von Füsun Onur (*1938) zu sehen! Sie endet am 28. Januar 2024. „Das Museum hat in den letzten Jahren bedeutende Künstler*innen mit Überblicksausstellungen gewürdigt, deren Werk bisher wenig Beachtung fand. Nun rückt Füsun Onur ins Zentrum und hat bereits rund 105.000 Besucher*innen angezogen. Ich freue mich sehr über die Resonanz und die Möglichkeit, Onurs Werk einem breiteren Publikum vorstellen zu können“, so Yilmaz Dziewior, Direktor des Museum Ludwig.

Es werden noch vier öffentliche Führungen zu Füsun Onur angeboten: am Sonntag, den 14., 21. und 28. Januar um 15 Uhr auf Deutsch sowie am 14. Januar um 15:30 Uhr auf Türkisch. An den Samstagen von 15 bis 17 Uhr stehen außerdem die kunst:dialoge in der Ausstellung für Gespräche über alles, was Sie zu Füsun Onur und ihrer Kunst wissen und loswerden wollen, bereit.

Außerdem gibt es am 16. Januar um 18 Uhr noch eine besondere Veranstaltung im Kinosaal des Museum Ludwig: Die türkisch-niederländische Kuratorin Defne Ayas spricht über Füsun Onurs konzeptionelle und minimalistische Praxis. Der englischsprachige Vortrag ist Teil der Reihe KunstBewusst der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum und des Museum Ludwig e.V. Der Eintritt kostet 4 Euro, für Studierende 2 Euro.

Die Ausstellung im Museum Ludwig umfasst 94 Arbeiten, darunter teilweise raumgreifende Installationen, aus den letzten sechzig Jahren. Zusätzlich ist eine neue große Rauminstallation zu sehen, die Füsun Onur speziell für die Retrospektive geschaffen hat.

Die Künstlerin nutzt Einladungen zu Ausstellungen dazu, die jeweilige Situation vor Ort zum Ausgangspunkt ihrer Beiträge zu machen. Auf diese Weise entstehen Werke, mit denen sie auf gesellschafts- und kulturpolitische Entwicklungen reagiert. Auf den Malerei-Hype in den 1980er Jahren antwortet sie mit Bildern, die in den Raum hinein erweitert sind. Ihre Installationen, die größtenteils im Zuge von Einladungen ins europäische Ausland entstehen, spiegeln in den 1990er und 2000er Jahren kritisch die westlichen Erwartungen. Ihre Werke fordern die Besucher*innen auf, ihren eigenen Imaginationen Raum zu geben. Dies gilt insbesondere für solche synästhetischen Installationen, in denen Onur mit aufgereihten Alltagsgegenständen Musik in den Raum überträgt.


Die Ausstellung wird gefördert von der Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Des Weiteren wird sie großzügig unterstützt von der Kunststiftung NRW, der REWE Group als Superior Partner, der Peter und Irene Ludwig Stiftung, der Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig e. V. sowie der BEATRIX LICHTKEN STIFTUNG. RIMOWA ist Innovationspartner des Museum Ludwig. ARTE ist Medienpartner.

Die Ausstellung ist eine Kooperation mit Arter, Istanbul.        

Kurator*innen: Barbara Engelbach, Co-Kuratorin (Kuratorin, Museum Ludwig); Co-Kurator: Emre Baykal (Direktor, Arter)

Web und Social Media      
Zur Ausstellung kommuniziert das Museum Ludwig auf seinen Social-Media-Kanälen mit dem Hashtag #MLxFüsunOnur.

www.museum-ludwig.de

Bildcredit Füsun Onur. Retrospektive
Kontrapunkt mit Blumen, 1982 (2023)
Museum Ludwig, Köln 2023 © Füsun Onur
Foto: Aljaz Fuis 

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