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GRENZGANG präsentiert: Reise-Reportage Die Anden – Von Venezuela nach Kap HoornSunday, 21. January 201814:00- Uhr |
Am Sonntag, den 21. Januar 2018 um 14:00 Uhr nimmt Heiko Beyer im Gloria Theater in Köln das Publikum mit zu einem unvergesslichen „Kopf-Kino“ zu den Anden.
Sie gelten als das Rückgrat des südamerikanischen Subkontinents und gleichzeitig als eines
der mächtigsten Gebirge dieser Erde: Die Anden. Ein eigener Kosmos. Urwüchsig, voller
Kontraste und von unvergleichlicher Wildheit! Vergletscherte Berge ragen in den tiefblauen Himmel, Nebelschwaden durchziehen den Bergregenwald. Unter ihrem dichten Grün verbergen sich die mystischen Stätten der Inka - stumme, steinerne Zeugen einer vergangenen Zeit. Südamerikaexperte Heiko Beyer hat diese Welt immer wieder besucht. In seiner neuen Reise-Reportage zeigt er die unterschiedlichen Landschaften, Berge, Natur und Bevölkerung.. Er schläft in den Hütten der Kogi in Kolumbien, lernt die Aymara kennen, die im bolivianischen Altiplano Quinoa-Getreide anbauen, begleitet die peruanischen Quechua auf den Inkapfaden und folgt dem Weg der Gauchos in den tiefen Süden. Ein spektakuläres Kopf-Kino durch Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien, Argentinien und Chile!
Weitere Infos und Tickets unter www.grenzgang.de
GRENZGANG-Reportagen in Köln
Faszinierende Expeditionen in die Regenwälder unserer Erde oder sensationelle Begegnungen mit Ozean-Riesen in den Tiefen der Weltmeere – bei GRENZGANG reisen die Besucher gedanklich in fremde Welten und tauchen ein in andere Kulturen. Mit atemberaubenden Aufnahmen auf Großleinwand und mitreißender Musik berichten außergewöhnliche Reisende und Profi-Fotografen hautnah und live von ihren Erlebnissen – direkt, authentisch und bewegend.
GloriaApostelnstr. 11
50667 KölnDeutschland |
Am 30.11.1956 wurde das Gloria als Lichtspielhaus, Kino und Theater eröffnet. Der Eröffnungsfilm war „Verlobung am Wolfgangsee“, das erste Bühnenstück „Till Eulenspiegel“ mit Gérard Phillipe. Bereits ab den 70er Jahren wurde das Haus als Pornokino genutzt, u.a. mit Filmen von Ingrid Steeger.Manches erinnert noch an die Funktion als Kino: die Schaukästen mit greller Neonschrift im Eingang, das Kassenhäuschen, sowie der rote Samt im Zuschauerraum. Das Programm hat sich so wie das Publikum gewandelt; den Ruf des Verruchten hat das Gloria an der Apostelnstraße längst abgelegt, den des Speziellen hat sich das Haus bewahrt.Ab 1991 wurde der Kinobetrieb aufgegeben und das Gloria in einen angesagten Szeneladen und Multi-Kulti-Tempel umgewandelt, wobei der Schwerpunkt auf Partys im schwul-lesbischen Bereich lag: Hella von Sinnen feierte 1995 Premiere mit „Ich bremse auch für Männer“, Hermann Göttings Geburtstagsfeiern waren der schrille Kölner Party-Hit und die Kelly Family spielte zugunsten der Aids-Hilfe. Walter Bockmayer inszenierte hier „Wer Liebe sucht“ und Sönke Wortmann drehte im Saal die Eröffnungssequenz für „Der bewegte Mann“ mit Til Schweiger und Katja Riemann.Seit 2000 präsentiert sich das komplett sanierte und mit modernster Technik ausgestattete Haus als Veranstaltungslocation mit vielseitiger Nutzung. Es gliedert sich in einen Saal mit, je nach Nutzung, bis zu 400 Sitz- oder 900 Stehplätzen und ein Café mit maximal 80 Sitzplätzen. Die Schwerpunkte wurden auf vier Bereiche gelegt: Club, Theater, Konzert und Café. Besonders stolz kann man auf die Showcases großer Weltstars sein: Sowohl P!nk, Coldplay, Foo Fighters als auch Placebo haben bereits im Gloria gespielt. Auch Newcomer wie Hot Chip, Sufjan Stevens, Caribou, Maria Mena oder Gogol Bordello waren schon zu Gast. Ebenso fühlen sich namhafte Comedians und Kabarettisten wie Mirja Boes, Johann König, Gerburg Jahnke und Ralf Schmitz hier zu Hause. Die angesagtesten DJs, darunter Moby, Turntablerocker, Pantha du Prince und Modeselektor, haben den Saal schon beschallt. Zudem feierten bereits u.a. AVID, der BÄM!-Spieleaward und die TELEKOM Firmenveranstaltungen bei uns und kommen gerne wieder.Das Gloria: ein Haus mit bewegter Geschichte, welche mit jeder der zahlreichen Veranstaltungen weiter geschrieben wird.