"Filmgeschichten: Spiel – Geld – Müßiggang" FILMFORUM IM MUSEUM LUDWIG

Cincinnati Kid 01Filme erzählen Geschichten und sind gleichzeitig Abbild von Geschichte. Mit der Reihe „Filmgeschichten" präsentiert das Filmforum regelmäßig filmhistorische Programme, in denen ausgewählte Themen und Motive in den Blick genommen und durch die Filmgeschichte verfolgt werden. In der Kombination von Klassikern und neuen Filmen unterschiedlicher Herkunft wird die Vielseitigkeit filmischen Erzählens erlebbar. Wie vermittelt der Film die Geschichten, die er erzählt? Welche Bildgestaltung und Blickstruktur fallen auf? Und welche Filme gelten im Rahmen der Filmgeschichtsschreibung als dauerhaft und warum? Der Kinozuschauer ist eingeladen, den Blick für verschiedene Filmsprachen und Lesarten von filmischen Bildern zu schärfen und Filmgeschichte neu zu entdecken.

Im ersten Zyklus der „Filmgeschichten" widmen wir uns den Themen „Spiel", „Geld" und „Müßiggang". Den Anfang macht das Thema „Spiel", das dem Film wesensverwandt ist: Wie im Spiel werden im Film Figuren, Motive und Symbole ausgewählt und immer wieder neu angeordnet. Ausgewählt haben wir sieben Filme von Fritz Langs Stummfilm-Epos DR. MABUSE, DER SPIELER bis hin zu Martin Scorseses Gangster-Drama CASINO, die das Spiel variantenreich ins Zentrum ihrer Geschichten stellen. Nach dem Spiel befassen wir uns im Herbst mit dem Motiv des Geldes, während das nächste Frühjahr ganz im Zeichen des Müßiggangs stehen wird. Wir präsentieren alle Filme im originalen Aufführungsformat in 35- und 16mm Kopien.

Zum Auftakt der Reihe gibt Prof. Dr. Winfried Pauleit (Universität Bremen) anhand der Screwball-Komödie DIE FALSCHSPIELERIN von Preston Sturges eine Einführung in das Motiv des Spiels im Film.

Parallel zum Abendprogramm werden in der „Schule des Sehens" geeignete Filme der Reihe als Schulkinoprogramm mit Einführungen und Filmgesprächen angeboten.

Filmgeschichten: Spiel – Geld – Müßiggang
März 2015 - Juli 2016

Den Anfang zum Thema "Spiel", das gleichzeitig auch den ersten Themenzyklus "Spiel - Geld - Müßiggang" begründet, macht Preston Sturges' rasante Screwball-Komödie "Die Falschsspielerin" am 19. März um 19 Uhr.

FILMFORUM IM MUSEUM LUDWIG
Bischofsgartenstraße 1
50667 Köln

Eintritt pro Film: regulär EURO 6,50 / 5,50 (Sonderprogramme abweichend)

Das komplette Programm und alle Infos auf: www.filmforumnrw.de

Quelle Text / Foto: www.filmforumnrw

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