Künstlerinnen aller Disziplinen fordern faire Teilhabe und Gleichstellung im Kunstbetrieb zum Internationalen Tag der Frau 2021!

gedok logoDie Pandemie holt es ins öffentliche Bewusstsein: Kunst und Kultur sind unverzichtbar, Kunst muss frei und vielfältig sein. Auch Kunstschaffende müssen von ihrer Arbeit leben können!

Künstlerinnen tragen wie die Mehrzahl der Frauen zudem den größten Anteil der Care-Arbeit in der Familie, im persönlichen Umfeld.

Künstlerinnen erzielen mit ihren Werken laut Statistiken rund 30% weniger als Künstler und müssen häufiger nicht nur den eigenen Lebensunterhalt, sondern als Alleinerziehende auch den ihrer Kinder durch „Brotjobs“ sichern – oft ohne jeglichen Bezug zu ihrem eigentlichen Beruf.

Auch ein Wiedereinstieg in das Berufsleben nach der Familienpause ist für sie besonders schwierig, denn Förderung durch Stipendien haben meist eine niedrige Altersgrenze. Frauen in künstlerischen Berufen gehören zur niedrigsten Einkommensgruppe und sind im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen mit schlechteren Bedingungen konfrontiert, wenn es um die Anerkennung durch Ausstellung, Aufführung, Drucklegung, Ankauf ihrer Arbeiten und um kontinuierliche Entwicklung ihres Schaffens geht. Die vorhandenen Benachteiligungen von Künstlerinnen im beruflichen Alltag müssen endlich überwunden werden.

Künstlerinnen aller Disziplinen brauchen Netzwerke, die ihnen Sichtbarkeit bieten wie der gemeinnützige Bundesverband GEDOK e. V. mit 3000 Mitgliedern in 23 Regionalgruppen. Die GEDOK setzt sich ehrenamtlich für Chancengleichheit und gerechte Teilhabe von Künstlerinnen auf allen Ebenen des Kunstbetriebes ein. Für eine wirksame Interessenvertretung der Künstlerinnen ist eine Institutionalisierung der GEDOK durch die öffentliche Hand notwendig.

„Nur so können die vielfältigen Aufgaben auf dem Weg zur Gleichstellung von Frau und Mann im kulturellen Bereich nachhaltig bewältigt werden“, so die Präsidentin, Privatdozentin Dr.
Ursula Toyka, zum Internationalen Frauentag 2021.

www.GEDOK@GEDOK.de

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