Bittere Niederlage: RheinStars verlieren in Wulfen 72:77

bernd kruel fc bayernKöln, 30. November – Nach dem Sieg im WBV-Pokal in Wulfen vor einer Woche fahren die
RheinStars diesmal mit einer Niederlage zurück in die Domstadt.

Es sollte der perfekte Beginn für den 11. Saisonsieg der Kölner RheinStars werden:
Ex-Bundesliga-Profi Marin Petric trifft den ersten 3-Punkte-Wurf und bringt die Kölner
mit 3:0 in Führung bevor Rückkehrer Lennart Steffen mit einem Korbleger auf 5:0
erhöht. Bis drei Minuten vor Ende des ersten Spielabschnitts gelang es den Kölnern
weiterhin in Führung zu bleiben und ihrer Favoritenrollen gerecht zu werden.

Nach der Auswechslung von Bern Kruel ist dann jedoch es der Wulfener Philip David
Günter, der sein Team mit zwei erfolgreichen Korblegern erstmals 19:16 in Führung
bringt. Im Anschluss bringt Wulfen Neuzugang Gael Hulsen – der zuvor schon beim FC
Schalke 04 in der Regionalliga gespielt hat – bis auf 22:16 in Front. Am Ende des ersten
Viertels stand es dann 26:17 für die Gastgeber.

Im zweiten Viertel gelingt es den Kölner zwar den Rückstand zwischenzeitlich durch
Nils Isermann auf fünf Punkte zu reduzieren (28:23) aber im Anschluss bauten die
Wulfener – auch dank eines sehr gut spielenden Gael Hulsen (Topscorer mit 19
Punkten) – ihren Vorsprung bis auf zehn Punkte (43:33) aus. Mit 43:36 geht es dann in
die Halbzeit-Pause.

Nach der Halbzeit zeigten sich die Kölner kämpferisch und verkürzten den Rückstand
Spielzug um Spielzug bis auf zwei Punkte (45:43). Jedoch machte sich zu diesem
Zeitpunkt die schwache Freiwurfquote der Kölner bemerkbar, durch die viele Punkte
an der Freiwurflinie liegen gelassen wurden (52,9% Freiwurf-Quote). Im Anschluss
leisteten sich die RheinStars einige unnötige Ballverluste und erreichten früh die
Teamfoul-Grenze, so dass Wulfen mit einer sehr guten Freiwurf-Quote von 71,4% von
der Linie punkten konnte und zum Ende des dritten Viertels mit 60:48 davon ziehen
konnte.

Die Geschichte des letzten Viertels ist dann schnell erzählt: Wulfen gelang es die
Kölner weiterhin mit meist 10 Punkten auf Distanz zu halten, zumal die Kölner mit
einer Trefferquote von nur 49% aus dem Feld einen rabenschwarzen Tag erwischten.
Erst in der letzten Minuten gelang es den Kölner durch einen der seltenen
3-Punkte-Erfolge von Lennart Steffen (1/4 25,0%) bis auf 74:69 ran zu kommen – da
war das Spiel jedoch schon entschieden, so dass es am Ende den für Wulfen
verdienten 77:72 Sieg und damit die gelungene Revanche für die
WBV-Pokal-Niederlage gab.

Trainer Mario Kyriasoglou zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht: „Diese Niederlage
schmerzt. Wir haben weder in der Offensive noch in der Defensive mit der
Souveränität eines Tabellenführers agiert. Unser Pressing hat phasenweise gut
funktioniert und das Team auch gekämpft aber am Ende war der Sieg von Wulfen
einfach verdient. Wir müssen uns jetzt sammeln und nächste Woche gegen Dorsten
von Beginn an zeigen, was in uns steckt."

Mit Blick auf die anstehende Winterpause nach dem letzten Heimspiel gegen Bonn am
12. Dezember ergänzt der Headcoach der RheinStars: „Wir müssen erkennen, dass
einige Baustellen seit Beginn der Saison leider immer noch nicht geschlossen werden
konnten. Wir müssen möglichst schnell den Kopf hoch bekommen und vor allem die
Pause nach dem Heimspiel gegen Bonn für intensives Training und die Arbeit an
unseren Problemen nutzen. Darauf sollten sich alle Spieler bereits jetzt einstellen."

Für Köln spielten: Kruel (15), Pakalniskis (14), Knox (12), Steffen (12), Petric (6),
Isermann (5), Van der Velde (4), Baeck (3), Jördell (1), Carduck, Okpara, Van Laack.

Foto: ©Gero Müller-Laschet

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