Putzschäden im Museum Ludwig: Pierre Huyghe Ausstellung am Wochenende 12./13. Juli wieder geöffnet
Auf einer Fläche zwischen vier und fünf Quadratmetern hatte sich am Donnerstag, 10. Juli, Putz von der Betondecke gelöst. Die Putzreste, die keine feste Verbindung zum Betonuntergrund hatten, wurden entfernt und die Sanierungsarbeiten an der Fehlstelle im Treppenhaus umgehend begonnen. Derzeit werden alle verputzten Wand- und Deckenflächen auf etwaige Hohlstellen durch Experten untersucht.
Personen und Kunstwerke wurden durch den herabgefallenen Putz nicht geschädigt.
Das automatische Monitoringsystem, das den Museumsbau permanent auf Erschütterungen oder Bewegungen hin überwacht, meldete keine auffälligen Erschütterungen. Nach Auswertung der Dauerschwingungsmessung am heutigen Tag sind externe Erschütterungsemissionen als nicht schadensursächlich anzusehen.
Bauexperten des Kulturdezernates, des städtischen Baudezernates und externe Sachverständige gehen von einem reinen Putzschaden aus. Der Putzauftrag stammt noch aus der Erbauungszeit des Museums Anfang der 80er Jahre. Die Decken des Museums weisen unterschiedliche Konstruktionen auf. Nur ein Teil der Decken sind verputzt, andere Deckenbereiche sind mit abgehängten Decken verkleidet.
Informationen zu den ab nächster Woche geöffneten Ausstellungsbereichen finden Sie am Montag auf unserer Website www.museum-ludwig.de