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Ehrenamtskarte NRW in Köln - Stadt wirbt auf ihren Werbeflächen für die Ehrenamtskarte

stadt Koeln LogoMit dem Slogan "Jodes dun. Jodes bekumme. …och in Düsseldorf." wirbt die Stadt Köln vom 18. bis 24. August 2020 auf ihren Werbeflächen für die Ehrenamtskarte. Die Ehrenamtskarte ist ein Zeichen der Anerkennung bürgerschaftlichen Engagements und ein Dankeschön des Landes NRW für alle Bürgerinnen und Bürger, die sich in ihrer Freizeit unentgeltlich und in einem besonderen zeitlichen Umfang engagieren.  

Gerade die Corona-Pandemie hat wieder gezeigt, welch wichtiger und unverzichtbarer Bestandteil ehrenamtliches Engagement für die Gesellschaft ist. Mit der Ehrenamtskarte können Angebote in verschiedenen Landeseinrichtungen und kommunalen Einrichtungen landesweit vergünstigt wahrgenommen werden, sie gilt aber auch für Partner aus Wirtschaft, Kultur und Sport. Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte aus Köln können diese also auch in anderen Städten wie Düsseldorf, Bonn oder Dortmund einsetzen und die dort bestehenden Vergünstigungen nutzen. Aktuell gibt es landesweit fast 5.000 Vergünstigungsangebote in 271 Städten und Kommunen.

Vergünstigungen, die Karteninhaberinnen und Karteninhaber in Köln in Anspruch nehmen können, sind beispielsweise der freie Eintritt ins Schokoladenmuseum, vergünstigter Eintritt in die Ständigen Sammlungen und Sonderausstellungen der städtischen Museen, des Botanischen Gartens, des Autokinos in Porz oder ein ermäßigter Fahrpreis bei Hafenrundfahrten. Darüber hinaus gewährt Lukas Podolski bei Ice Cream United Rabatte, genauso wie die Sixt GmbH bei Autovermietungen. Die Angebote werden stetig ausgebaut. Eine genaue Übersicht über alle Vergünstigungen gibt es auf den Internetseiten des Landes NRW.

Engagiert in Nordrhein Westfalen

Die Ehrenamtskarte wird auf Antrag an Personen vergeben, die sich mindestens fünf Stunden pro Woche beziehungsweise 250 Stunden im Jahr im Kölner Stadtgebiet engagieren. Diese Tätigkeit soll seit mindestens einem Jahr wahrgenommen werden. Ehrenamtliche, die eine Aufwandsentschädigung erhalten, die über die in Verbindung mit dem Ehrenamt entstandenen Kosten hinausgeht, sind allerdings von der Vergabe ausgeschlossen.  

Die Kommunalstelle FABE im Büro der Oberbürgermeisterin ruft gleichzeitig Kölner Unternehmen und den Einzelhandel dazu auf, sich an dem Projekt Ehrenamtskarte NRW als Partnerin beziehungsweise Partner zu beteiligen und Oberbürgermeisterin Henriette Reker in ihrem Anliegen zu unterstützen, die Attraktivität der Ehrenamtskarte zu steigern und somit im übertragenen Sinne allen Karteninhaberinnen und Karteninhabern danke zu sagen. Bei Interesse an einer möglichen Partnerschaft steht die Kommunalstelle FABE unter der Rufnummer 0221 /221- 22250 oder per E-Mail beratend zur Verfügung. 

Auf Initiative von Oberbürgermeisterin Henriette Reker hatte der Rat die Einführung der Ehrenamtskarte 2017 in Köln beschlossen. Mehr als 3.000 Kölnerinnen und Kölner haben die Ehrenamtskarte seitdem erhalten. Damit beweist Köln, auch im Vergleich zu anderen Großstädten in NRW, wie außergewöhnlich hoch das bürgerschaftliche Engagement hier ausgeprägt ist.

E-Mail Ehrenamt

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Sabine Wotzlaw