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Nächster Schritt für den Mülheimer Süden - Rat beschließt die weiteren Planungsschritte

12062013 Luftbild Koeln Muelheim grAuf der Grundlage des bisherigen „Werkstattverfahrens“ zur Zukunft des Mülheimer Südens und des Mülheimer Hafens soll die Planung für dieses Gebiet in den nächsten Monaten weiterentwickelt werden. Das beschloss jetzt der Kölner Rat, dem die bisherigen Ergebnisse des Verfahrens vorgestellt wurden.

Seit Juli 2013 betreibt die Verwaltung im Rahmen der Umsetzung des "Städtebaulichen Masterplans Innenstadt" dieses interdisziplinäre, im Dialog mit den Beteiligten durchgeführte Werkstattverfahren zur Erstellung einer Planungs- und Entwicklungskonzeption für den Mülheimer Süden inklusive des Hafens. Im Rahmen einer öffentlichen Abschlusspräsentation am 14. Dezember 2013 wurden die beiden Planungskonzepte der Öffentlichkeit und dem prozessbegleitenden Beratungsgremium vorgestellt.

Der moderierte Dialog des vorangegangenen Werkstattverfahrens soll zukünftig weitergeführt und die Einzelergebnisse der beiden Planungsbüros in ein konkretes städtebauliches Planungskonzept überführt werden.

Die Bearbeitung wird, wie im vorangegangenen Verfahren, durch die bisherigen interdisziplinären Planungsteams, bestehend aus Stadtplanern, Verkehrsplanern und Landschaftsplanern, erfolgen. Hierzu wird das Plangebiet in Teilbereichen auf Grundlage der Empfehlungen der Begleitkommission von den jeweiligen Entwurfsverfassern nachbearbeitet. Hierbei werden Aspekte des Hochwasser- und Klimaschutzes maßgeblich berücksichtigt, insbesondere als Modellstandort für das Projekt "SmartCityCologne", mit dem sich die Stadt Köln für das EU-Förderprogramm HORIZON 2020 bewirbt. Die überarbeiteten Teilbereiche werden im Anschluss zu einem Gesamtplan als Handlungsleitfaden für die Entwicklung der einzelnen Grundstücks-flächen durch private Maßnahmenträger zusammengefasst.

Begleitet wird das Verfahren von einem dialogischen Prozess mit den bereits am Werkstattverfahren beteiligten Akteuren, insbesondere den Grundstückseigentümern und Erbbaurechtsnehmern.

Quelle Stadt Köln / -is- / www.stadt-koeln.de