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Stadt Köln ist Mitglied im Beirat der Antidiskriminierungsstelle des Bundes

stadt Koeln LogoLeiterin der Abteilung Vielfalt im Amt für Integration und Vielfalt vertritt die Stadt

Die Stadt Köln stellt in diesem Jahr erstmals eine Vertreterin im Beirat der Antidiskriminierungsstelle (ADS) des Bundes. Die bundesweit tätige, unabhängige Anlaufstelle ist beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Berlin angesiedelt. Erstmalig wurde mit Nina Rehberg, Leiterin der Abteilung Vielfalt im Amt für Integration und Vielfalt, eine Vertreterin der Stadt Köln in den Beirat der Antidiskriminierungsstelle des Bundes berufen. Rehberg wird das Gremium als Spezialistin für Diversity-Themen in Kommunalverwaltungen beraten. Die konstituierende Sitzung fand vergangene Woche in Berlin statt.

Nach den Regelungen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (§ 30 AGG) wird der Beirat in jeder Legislaturperiode vom Ministerium und dem zuständigen Beauftragten des Bundestages und der Bundesregierung einberufen. Er besteht aus beratenden Vertreterinnen und Vertretern der relevanten gesellschaftlichen Gruppen sowie Expertinnen und Experten, die in Benachteiligungsfragen, insbesondere bei wissenschaftlichen Untersuchungen und Berichten an den Deutschen Bundestag mitwirken. Das Gremium berät die Antidiskriminierungsstelle bei der Vorlage von Berichten und Empfehlungen an den Deutschen Bundestag und kann hierzu sowie zu wissenschaftlichen Untersuchungen eigene Vorschläge unterbreiten.

Köln ist aufgrund des städtischen Diversity-Konzeptes "Köln l(i)ebt Vielfalt" bundesweit für einen gesamtstrategischen und dimensionsübergreifenden Ansatz bekannt. Darüber hinaus ist die Stadt Gründungskommune des Diversity-Netzwerkes auf Kommunal- und Landesebene. Dieses umfasst mittlerweile mehr als 25 Kommunen und Landesvertretungen.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Sabine Wotzlaw / https://www.stadt-koeln.de